Weichenried ist ein Ortsteil des oberbayerischen Marktes Hohenwart. Bis 1972 war er Sitz einer selbstständigen Gemeinde.

Geographische Lage

Das Pfarrdorf liegt etwa drei Kilometer nordöstlich des Hauptorts der Marktgemeinde an der Bundesstraße 300.

Kirche: St. Anna

Die katholische Pfarrkirche Sankt Anna wurde 1691 über gotischem Kern errichtet und 1861 umgestaltet.

  • Orgel

Orgelbauer: W.Sauer

  • Koppeln: I/P
  • 1 Manual Pedal
  • 9 Register ( 1 Koppeln volles Werk)

Derzeitige Organisten sind: Waltraud Lehmair, Kilian Niedermayr, Stefan Hirschberger

Geschichte

Zur 1818 mit dem zweiten bayerischen Gemeindeedikt gegründeten Gemeinde gehörten auch die Orte Englmannszell, Eulenried, Hardt, Lindach und Schwaig. Die Gemeinde gehörte zum Landkreis Schrobenhausen. Am 1. Januar 1972 wurde sie in den Markt Hohenwart eingegliedert. Mit der Auflösung des Landkreises Schrobenhausen wurde die Marktgemeinde am 1. Juli 1972 in den Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm umgegliedert.

Sehenswürdigkeiten

Folgende Baudenkmäler sind in der Denkmalliste aufgeführt:

  • Pfarrkirche
  • Pfarrhof
  • Wegkapelle

Weblinks

  • Weichenried in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 11. Januar 2021.

Einzelnachweise


Aktuelles Gemeinde Riedbach

B 300 Ortsumfahrung Weichenried BGS Erd und Straßenbau GmbH

Weichenrieder Spedition GmbH

Mechenried von oben Riedbach.de

Weichenried, Ortsumfahrung B300 Gebrüder Wöhrl Grundbau GmbH